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USB-Stick von Sony erkennt Besitzer am Fingerabdruck

Mit dem neuen „Micro Vault USM-256FP“ hat der Elektronikkonzern Sony einen USB-Stick mit Fingerprint Access vorgestellt. Der Stick erlaubt nur dem Benutzer Zugriff auf die gespeicherten Informationen, dessen Fingerabdruck zuvor über die auf CD-ROM mitgelieferten Software registriert wurde.

Dank dem integrierten Fingerprint-Reader ist die Passwort-Abfrage überflüssig. Zum Sichern muss der Fingerabdruck des Besitzers in einem einmaligen Vorgang über die Soft- und Hardware identifiziert und abgespeichert werden. Zukünftige System-Anmeldungen sowie der direkte Zugriff auf geschützte Daten verlaufen laut Sony somit schneller und sicherer.

Der Stick ist auch mit einer Software zur Datei- und Verzeichnisverschlüsselung ausgestattet. Zusätzlich kann er als Fingerabdruck-Scanner genutzt werden und bietet so Auto-Login-Funktionalität und schnellen Zugang zu persönlichen Favoriten im Internet.

Der Stick mit einer Kapazität von 256 MByte bietet eine Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 5,5 beziehungsweise 3,5 MByte pro Sekunde und ist kompatibel zu Windows 2000, ME und XP. In Verbindung mit Macintosh-Computern ist der Stick nur als Speichermedium verwendbar. Der „Micro Vault USM-256FP“ ist ab Mai verfügbar und wird dann rund 90 Euro kosten.

Passwort-Abfrage überflüssig: Sony Micro Vault USM-256FP (Bild: Sony)
ZDNet.de Redaktion

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