Vor dem Hintergrund des kürzlich bekannt gewordenen 300-Millionen-Euro-Diebstahlversuchs bei der Sumitomo Mitsui Bank haben Sicherheitsexperten davor gewarnt, dass Antivirus-Anwendungen Probleme bei der Erkennung von Spyware haben. Dazu zählen beispielsweise Tools, die Tatstatureingaben mitloggen. Diese sollen auch bei dem versuchten Einbruch eine Rolle gespielt haben.
„Obwohl Antivirus-Software ein Gefühl von Schutz gibt, müssen die Leute verstehen, dass es eine trügerische Sicherheit ist“, so Chief Information Security-Analyst Paul Wood von Message Labs. „Antivirus-Hersteller haben Probleme beim Umgang mit Spyware. Die Tools wissen nicht, ob Software mit dem Einverständnis des Nutzers installiert wurde.“
Den geplanten Diebstahl bei der Sumitomo Mitsui Bank hat die britische Polizei vereitelt. Ein 23-jähriger wurde in Israel bereits festgenommen. Ihm werden Diebstahl und Geldwäsche zur Last gelegt. Gegen andere Verdächtige wird derzeit ermittelt.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…