Forscher von Royal Philips Electronics melden bei der Entwicklung von Ovonic-Speicher einen Durchbruch. An der Technologie wird schon seit 30 Jahren geforscht.
Grundlage ist ein Verfahren, das in ähnlicher Art und Weise auch bei CDs und DVDs zum Einsatz kommt: Ein Laser wird auf eine aus Antimon und Tallur bestehende Schicht fokussiert und wird dort je nach Anordnung der Moleküle reflektiert. Die Art der Reflektion entscheidet, ob es sich bei der gespeicherten Information um eine 1 oder eine 0 handelt.
Die große Herausforderung besteht darin, die Anordnung der Moleküle zu verändern. Dazu war bislang eine hohe Energiezufuhr notwendig, die zudem so gebündelt sein musste, dass eine benachbarte Speicherzelle nicht ebenfalls verändert wird. Die Philips-Forscher haben die Antimom-Tallur-Schicht nun so verändert, dass für diesen Vorgang vergleichsweise geringe 0,7 Volt ausreichen. Zudem funktioniert die Veränderung relativ zügig: Nach Angaben von Philips sind dafür nur 30 Nanosekunden notwendig.
Man geht davon aus, dass auf der Technologie basierende Chips in den nächsten zwei Jahrzehnten kommen werden. Eine Garantie für eine Massenfertigung gibt es jedoch nicht.
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