Auf seinem Developer Forum in San Francisco hat der Halbleiterhersteller Intel einen Überblick über die in Entwicklung befindlichen Dual-Core-CPUs gegeben. Insgesamt arbeiten die Intel-Ingenieure an 15 Projekten.
Bei der Implementierung gibt es jedoch erhebliche Unterschiede. So sind die beiden Kerne der fürs zweite Quartal angekündigten Smithfield-CPU auf einem Die untergebracht, agieren aber samt Cache eigenständig. Auch die zwei Kerne des Itanium-Nachfolgers Montecito sind auf einem Die integriert, teilen aber verschiedene Ressourcen. Der 65-Nanometer-Chip Presler setzt sich hingegen aus zwei einzelnen Dies zusammen, die erst durch das Packaging zu einer Dual-Core-CPU werden.
Experten zufolge zieht die stärkere Integration der einzelnen Bestandteile eines Dual-Core-Prozessors einen erheblich höheren Entwicklungsaufwand nach sich. Im Gegenzug haben solche Chips dann auch ein erhöhtes Leistungspotential.
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