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Epson Perfection 3170 Photo

Ob man nun alte Negativfilme oder einen wichtigen Vertrag scannt, der Epson Perfection 3170 ist der Aufgabe gewachsen. Bei einer optischen Auflösung von 3200 mal 6400 dpi sollte es möglich sein, eine 35-Millimeter-Aufnahme auf bis zu 28 mal 43 Zentimeter zu vergrößern, und sowohl Positiv- als auch Negativvorlagen werden überzeugend eingelesen.

Mit 3,8 Kilo zählt der Epson Perfection 3170 Photo nicht gerade zu den zierlichen Geräten, dafür ist er abre solide gebaut. Sein schwarzsilbernes Äußeres verleiht ihm ein elegantes Aussehen, der Deckel lässt sich ohne Widerstand öffnen und schließen. An der Vorderseite befinden sich drei Tasten, über die man direkt zu häufig verwendeten Funktionen gelangt: Copy, Scan to Web und Scan to E-Mail (Kopieren, als Webvorlage scannen, als E-Mail-Vorlage scannen). An der Rückseite befinden sich drei Anschlüsse, einer für USB 2.0, einer für das Netzteil und einer für die Durchlichteinheit (letztere ist in den Deckel des Scanners eingebaut). Auch Adapter für Dias, 35-mm- oder Mittelformatfilme gehören zum Lieferumfang des Scanners. Man kann bis zu vier Dias oder zwölf Negative in einem Durchgang scannen. Wer diesen Scanner geschäftlich verwenden möchte, etwa zum Einlesen von Akten, kann einen Dokumenteneinzug erwerben, der für den stolzen Preis von 250 Euro gesondert erhältlich ist.

Die Installation des Perfection 3170 nimmt fast keine Zeit in Anspruch. Man lädt einfach die Treiber und die Epsons Smart Panel-Software und kann sofort loslegen. Bei der Installation der Smart Panel-Software gab es zwar keine Probleme, im Gebrauch war das Programm allerdings weniger ansprechend. Die Benutzeroberfläche könnte homogener gestaltet sein. Anstatt alle Scan-Optionen auf einer Oberfläche anzuzeigen, erscheinen aufgabenbezogene Fenster, was irritierend ist. Dafür wird der Epson Perfection 3170 mit Adobe Photoshop Elements 2.0 ausgeliefert.

Man kann zwischen drei Konfigurationen wählen: „Vollautomatisch“ (für Einsteiger), „Standard-Modus“ oder „Professioneller Modus“. Im professionellen Modus stehen dem Benutzer die meisten Einstellungen zur Verfügung, so beispielsweise das „Unscharf Maskieren“. Der Perfection 3170 verfügt über eine automatisch Vorlagenerkennung, die verschiedene Text-und Fotovorlagen unterscheidet – eine nützliche Funktion für Anfänger. Praktisch ist auch, dass man optionale Voreinstellungen, wie die Auflösung und die Größe des Zieldokuments, speichern kann.

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ZDNet.de Redaktion

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