Für mehr als 15 Milliarden Dollar will das zweitgrößte US-Telekomunternehmen SBC Communications seinen ehemaligen Mutterkonzern AT&T übernehmen. SBC biete 0,77942 SBC-Aktien für eine AT&T-Aktie, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Außerdem sollen die AT&T-Aktionäre zum Abschluss der Übernahme eine Sonder-Dividende von 1,30 Dollar je Aktie erhalten. Die Übernahme soll dem Unternehmen zufolge bis Ende des erstes Halbjahres 2006 abschlossen sein. Bereits vergangene Woche waren die Übernahmegespräche bekannt geworden. SBC sei vor allem an den Geschäftskunden und dem internationalen Netz von AT&T interessiert, hieß es. SBC würde mit der Übernahme von AT&T von einer regionalen Telefongesellschaft zu einem internationalen Telekommunikationskonzern aufsteigen. Marktführer in den USA ist Verizon.
SBC forciert seit einem Jahr das Geschäft mit Großkunden aggressiv, nachdem das Unternehmen die Genehmigung für den Einstieg in den Ferngesprächsmarkt erhalten hatte. SBC Communications gehört zu den so genannten „Baby Bells“, die durch Abspaltung von AT&T entstanden sind.
AT&T hat ein hartes Jahr hinter sich, baute 14.000 Stellen ab und musste bei einem Umsatzrückgang von 11,6 Prozent Milliardensummen abschreiben. AT&T-Chairman David Dorman hatte kürzlich gesagt, er erwarte in diesem Jahr einen weiteren Umsatzrückgang um 15 bis 18 Prozent. Der Stellenabbau werde fortgesetzt.
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