Einen Tag nach Übernahme des Vorstandsvorsitzes bei Siemens leitet Klaus Kleinfeld erste Schritte zur Restrukturierung des Kommunikationsgeschäfts ein. Er plant weit über tausend Stellenstreichungen.
„In einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses von Siemens ist heute ein Konzept vorgestellt worden, das in Deutschland an verschiedenen Standorten den Abbau von rund 600 Stellen vorsieht“, teilte der Münchener Technologiekonzern, einen Tag nach der Hauptversammlung, in München mit.
Hinzu kämen Pläne für die Streichung weiterer rund 650 Arbeitsplätze außerhalb Deutschlands. Das Unternehmen sei dabei jedoch „beratungsoffen“.
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