Arbeitstier von Palm One: Tungsten T5

Das auffälligste Ausstattungsmerkmal des T5 ist sein sehr gutes Display. Der TFT-Bildschirm mit einer Diagonale von 3,7 Zoll stellt 65.536 Farben bei einer Auflösung von 320 mal 480 Bildpunkten dar. Ähnlich wie der Tungsten T3 verfügt der T5 über ein dynamisches Graffiti-Eingabefeld, was den tatsächlich sichtbaren Bildschirmbereich vergrößert. Am unteren Bildschirmrand befindet sich eine praktische Taskleiste, über die man schnell auf die Homepage, die Suchfunktion, Bluetooth und weitere Funktionen zugreifen kann. Obendrein kann man mit einem Klick vom Hoch- ins Querformat umschalten. Unter dem Bildschirm befinden sich die üblichen vier Abkürzungstasten, deren jeweilige Funktion leicht an den Symbolen zu erkennen ist: Home, Kalender, Adressen und Dateien. In der Mitte sitzt der Fünf-Wege-Schalter, dessen großzügige Dimensionen für ein einfaches Navigieren sorgen.

Oben am T5 befinden sich ein SDIO/MMC-Erweiterungssteckplatz, ein 3,5mm-Kopfhöreranschluss, eine Einschalttaste und ein Griffelhalter. Besonders positiv fiel der im Vergleich mit den Griffeln anderer PDAs schwere Griffel auf, der sich eher wie ein luxuriöser Füllfederhalter anfühlt. An der linken Seite befindet sich ein Schlitz, in den man die mitgelieferte Schutzabdeckung für den Bildschirm einstecken kann, während unten am Gerät ein Anschluss für das Netzteil und ein USB-Hotsync-Kabel ihren Platz haben. Eine Neuheit ist die Taste auf dem USB-Dongle, mit der man die Hotsync-Funktion mit nur einem Druck aktivieren kann. Außerdem gibt es einen Schlitz, mit dem man das Stromkabel befestigen kann. Abgerundet wird das Bild des Handhelds durch einen Lautsprecher und eine Reset-Taste auf der Rückseite.

Außer der Schutzabdeckung und den Kabeln für Datensynchronisation und Stromversorgung ist der T5 ab Werk mit nur wenigen Extras ausgestattet. Allerdings bietet Palm One für den Fall, dass man sein Gerät ein wenig herausputzen möchte, eine Anzahl von Zubehörteilen an.