Mit einer Initiative für die mittelständischen Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologien (ITK) soll die Position Deutschlands auf den internationalen Märkten ausgebaut werden. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn gab am Donnerstag in Berlin den Start der zweiten Auswahlrunde der Forschungsoffensive „Software Engineering 2006“ mit Mitteln in Höhe von 45 Millionen Euro bekannt. Gleichzeitig verabredete sie mit dem Präsidenten des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) Willi Berchtold eine enge Zusammenarbeit zur Stärkung des deutschen ITK-Mittelstands.
Bulmahn verwies auf die Spitzenposition vieler deutscher Mittelständler in der ITK. „Die Branche muss wegen ihrer Querschnittsfunktion künftig noch stärker in das Zentrum strategischer Mittelstandspolitik und mittelständischer Innovationspolitik gerückt werden.“ Berchtold unterstrich seinerseits die Bedeutung der ITK für den Export. „Bei der Gewinnung weltweit neuer Märkte können die kleinen und mittleren Unternehmen einen wesentlichen Teil beitragen.“
Bereits die erste Runde der vom BMBF im Jahr 2003 gestarteten Forschungsoffensive “ Software Engineering 2006“ wurde mit 48,5 Millionen Euro gefördert und richtete sich an kleine und mittlere ITK-Unternehmen. Sie gründeten bislang 36 Verbünde mit Partnern aus der Wissenschaft, Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Software Engineering.
Mit der nun gestarteten zweiten Förderrunde sollen Innovationen in den Unternehmen in strategisch bedeutsamen Technologiefeldern gefördert und ihre Umsetzung in marktfähige Produkte beschleunigt werden. Bulmahn hob hervor: „Viele Mittelständler haben sich auf dem Weltmarkt Spitzenpositionen erarbeitet und sind in ihren Segmenten Marktführer oder technische Vorreiter.“ Berchtold verwies darauf: „Deutschland ist Weltmeister im Erfinden und muss dies stärker in Produkte und Lösungen umsetzen.“
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