Acers T620-System war schon zum Launch von Microsofts Media-Center-PC-Konzept lieferbar, sodass man sich nicht wundern muss, dass es mit den Problemen der ersten Generation geplagt ist.
Design
Der Acer Aspire T620 wirkt wie ein sauberer und gut abgerundeter Multimedia-PC für Heimanwender: Das mag sich erst einmal nicht nach einer Schwäche anhören, lenkt aber sicher vom Konzept des Media-Centers ab. Ein Media-Center-PC sollte erst einmal ein gutes Multimedia-Zentrum sein und erst in zweiter Linie ein ordentlicher PC. Beim T620 ist es umgekehrt.
Wie andere Media-Center-PCs, etwa das Gerät von HP, folgt das Design heute üblichen Desktop-Konventionen: ein Tower-Gehäuse, an das die mitgelieferte Peripherie angeschlossen wird. Allerdings handelt es sich um einen kompakten Mini-Tower in Schwarz und Silber, dennoch ist er schwer im Wohnzimmer vorstellbar. Versteckt man ihn aber in einem Schrank, erschwert das etwa die Nutzung des DVD-Laufwerks.
Das Innere des Gehäuses ist sauber angeordnet, die Kabel ordentlich aus dem Weg geräumt, der Platz gut genutzt – sehr professionell assembliert. Bedenkt man aber, dass nur die Hälfte des verfügbaren Platzes genutzt wird, ist es umso enttäuschender, dass Acer nicht ein noch kleineres Gehäuse verwendet.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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