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Der neue Range Rover: Luxus, Kraft und Elektronik

Der besondere Clou des Navigationssystems aber zeigt sich erst im Gelände. Mit Hilfe des Satellitennavigationssystems Global Positioning System (GPS) werden unterwegs so genannte Wegpunkte markiert. Das System „merkt sich“ bis zu 35 Wegpunkte und speichert diese für die Rückfahrt ab. Maximal 20 Offroad-Strecken können auf diese Art und Weise gespeichert werden, verlautet Land Rover. Anders als in der Stadt ist im Gelände auf dem Monitor keine Karte, sondern ein Kompass zu sehen, der die momentane Fahrtrichtung und die Richtung zum nächsten Wegpunkt anzeigt. Außerdem soll eine Relief-Karte dem Fahrer die Orientierung im Gelände erleichtern.

Als zusätzliche Hilfe abseits befestigter Straßen findet sich im neuen Range Rover eine über den Touchscreen abrufbare Geländeinformation. Angezeigt werden der eingelegte Gang, die Lenkrichtung, die Übersetzung, der Aktivierungsstatus der Bergabfahrtkontrolle und die eingeschlagene Himmelsrichtung. „Wenn man in schwerem Gelände unterwegs ist, kann es erstaunlich schnell vorkommen, dass man plötzlich die Orientierung verliert. Und am Hang kann es katastrophale Folgen haben, wenn man aus Versehen in die falsche Richtung lenkt. Von daher ist die Bildinformation am Armaturenbrett extrem hilfreich“, erklärt Land Rover-Mann Entwistle den Sinn der angezeigten Geländeinformation.

Als absolutes Highlight des neuen Range Rovers Vogue – und gleichzeitig als Branchenneuheit – feiert der englische Geländewagenbauer seine Venture Cam. Die schnurlose Kamera überträgt per Funk Bilder in Echtzeit im Fahrzeugumkreis von bis zu 25 Meter auf den Touchscreen. Maximal 16 Kameras fangen damit Bilder entweder aus dem Fahrgastraum oder der näheren Umgebung des Wagens ein. So kann die Venture Cam zum Beispiel Geschehnisse rund um den Anhänger beobachten oder bei Geländefahrten die Bodenfreiheit des Fahrzeugs überwachen. Möglich ist die Montage der Kamera auch auf der Motorhaube des Range Rovers. So kann extrem abfallendes Gelände früher eingesehen werden.

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ZDNet.de Redaktion

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