Was ist Spyware?

Spyware-Programme bringen ihren Autoren Geld, indem sie das Surfverhalten von Internetbenutzern auswerten und gezielt Werbung verschicken. Einige geben sogar Namen, E-Mail-Adresse und andere persönliche Informationen des Benutzers weiter.

Wie infiziert man sich mit Spyware?

Viele angeblich kostenlose Programme enthalten Spyware oder Adware. Die Installationsroutine des Programms gibt nicht immer jedes installierte Programm an.

Sind Adware und Spyware dasselbe?

Es kursieren unterschiedliche Definitionen hierzu. ZDNet nennt jedes Programm, das Werbung oder Marketinginformationen präsentiert, Adware. Spyware ist eine spezielle Variante von Adware, die vor allem dem Sammeln und der Weitergabe von persönlichen Informationen dient.

Wie funktionieren Tools zum Entfernen von Adware?

Die meisten Tools zum Entfernen von Adware funktionieren ähnlich wie Antivirus-Tools. Sie enthalten eine Datenbank mit Dateinamen und Registry-Schlüsseln von Spyware und suchen nach diesen auf dem Computer, um sie zu entfernen.

Wie hängen Pop-Up-Fenster und Adware zusammen?

Viele Adware- und Spyware-Programme präsentieren Werbung über Browser-Pop-Ups, selbst wenn man nicht online ist. Häufige Browser-Pop-Ups sind normalerweise ein Indiz dafür, dass der Rechner mit Adware infiziert ist.

Was macht eine Firewall?

Firewalls entdecken und blockieren eingehenden und ausgehenden Internet-Traffic. Sie können Spyware daran hindern, persönliche Informationen über den Benutzer über das Internet zu schicken.

Ist jede Adware schlecht?

Adware kann in unterschiedlichem Maße ärgerlich oder störend sein. Einige Adware-Programme präsentieren nur ein kleines Werbebanner auf der Benutzeroberfläche eines Programm, so zum Beispiel die Werbung, die in ICQ angezeigt wird. Andere Arten von Adware öffnen Pop-Up-Browserfenster vor Seiten, die man gerade betrachtet. Die übelste Art von Spyware sammelt gar persönliche Daten über den Benutzer und verschickt diese an einen zentralen Server.

Wie verhindere ich eine Infektion meines Computers mit Adware?

Sowohl Ad-aware als auch Spybot enthalten Immunisierungsfunktionen, welche die Installation bekannter Adware verhindern. WinPatrol kann zusätzlich die Installation verdächtiger Programme verhindern. Wenn man Programme installiert, sollte man auf jeden Fall alle Texte lesen, die vom Installer angezeigt werden, vor allem die Lizenzvereinbarung.

Was unternimmt ZDNet gegen Adware?

Verlangt wird, dass der Software-Installer Informationen über alle Komponenten anzeigt, die im Hauptprogramm enthalten sind. Außerdem wird bei der Produktbeschreibung auf enthaltene Adware-Komponenten und deren mögliche Auswirkungen hingewiesen. Wer auf ein Programm stößt, das heimlich Adware installiert, sollte dies mitteilen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

12 Stunden ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

12 Stunden ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

12 Stunden ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

1 Tag ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

1 Tag ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

1 Tag ago