Categories: Unternehmen

Peoplesofts Abwehrmaßnahmen: Richter vertagt Entscheidung

Der in der juristischen Auseinandersetzung zwischen Oracle und Peoplesoft um die Rücknahme von Anti-Übernahme-Maßnahmen vorsitzende Richter Leo Strine hat seine Entscheidung vertagt. So sollen am 13. und 14. Dezember erneut Anhörungen stattfinden.

Um sich gegen eine feindliche Übernahme zu schützen, hat Peoplesoft Maßnahmen eingeleitet, die den Käufer im Nachhinein teuer zu stehen kommen könnten. Dazu gehören beispielsweise ein kostenintensives Rückerstattungsprogramm sowie die Ausgabe neuer Aktien. Oracle will die Rücknahme der Maßnahmen gerichtlich erzwingen.

Strine hat angedeutet, sich am 13. und 14. Dezember ein Bild über weitere Details von Oracles Angebot sowie die Gründe der erneuten Zurückweisung durch Peoplesoft verschaffen zu wollen. Bereits im Oktober hatten die beiden Parteien zwei Wochen lang Gelegenheit, ihre Argumente vorzutragen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

22 Stunden ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

22 Stunden ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

22 Stunden ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago