Um 22 Prozent hat die Zahl der schädlichen Programme im Oktober verglichen mit dem Vormonat zugenommen. Das schreiben die Security-Spezialisten von Trendlabs in einer Studie. Rund die Hälfte der schädlichen Software gehöre in die Kategorie Trojaner.
Diese Zahlen verdeutlichen den seit einiger Zeit sichtbaren Trend, dass Hacker mit ihren Aktionen nicht nur Ruhm und Anerkennung erwarten, sondern zwischenzeitlich auch vermehrt finanzielle Interessen verfolgen. Mit Trojanern können beispielsweise bezahlte DoS-Angriffe durchgeführt werden.
Im Oktober seien insgesamt 1817 Fälle von schädlicher Software identifiziert worden, was im Vergleich zum September einem Wachstum von 22 Prozent entspricht. Auf der „World Virus Tracking Center-Liste“ seien die „üblichen Verdächtigen“ aufgetaucht. Doch trotz der steigenden Zahl schädlicher Programme seien die Infektionen um 20 Prozent zurück gegangen.
Eine Ausnahme bildete jedoch Netsky.P, der im Oktober 30 Prozent mehr Infektionen verursacht habe als noch im September. Dies sei darauf zurückzuführen, dass sich der Virus per E-Mail-Attachment verbreitet und es offensichtlich immer Menschen gibt, die dabei nicht die nötige Sorgfalt walten lassen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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