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Panasonic Lumix DMC-LC50

Mit einer für diese Klasse von Digitalkameras exzellenten Bildqualität, hervorragenden Nahaufnahme-Optionen, einem Serienbild-Modus, mit dem innerhalb von zwei Sekunden fünf Bilder aufgenommen werden können, und weiteren vielfältigen Funktionen einschließlich einer Stromspareinstellung und einem äußerst vereinfachten Modus ist die Panasonic Lumix DMC-LC50 die richtige Wahl für Schnappschussfotografen, die Qualität und Benutzerfreundlichkeit in einem kompakten Gehäuse suchen. Die erhebliche Verschlussverzögerung, die nur im Mittelfeld rangierende Leistung sowie fehlende manuelle Einstellmöglichkeiten werden jedoch auch manch anderen Interessenten abschrecken.

Design

Die Panasonic Lumix DMC-LC50 ist zwar nicht das kompakteste Modell unter den 3,2-Megapixel-Digitalkameras, sie findet jedoch immer noch bequem in einer Jackentasche Platz und weist mit ihrem silberfarbenen Kunststoffgehäuse und einem Gewicht von 159 Gramm ein ansprechendes Design auf. An der Oberseite der Kamera befindet sich ein Zoom-Hebel, der die Auslösetaste umgibt, so dass beide mit dem Zeigefinger bedient werden können. Ansonsten befindet sich an der Kameraoberseite nur noch der Ein-/Ausschalter. Sogar die Stromversorgungsanzeige wurde auf die gut konzipierte Rückseite der Kamera verbannt, auf der ein Minimum an Tasten und Schaltern für weitere Funktionen untergebracht ist.


Der Ein-/Ausschalter, der Auslöser und der Zoom-Hebel sind die einzigen Bedienelemente an der Oberseite der Kamera.

Das durchdachte Design kommt mit nur drei Tasten, einem Einstellrad für den Aufnahme-Modus und einem Bedienfeld mit vier Cursortasten aus. Unterhalb des 1,5-Zoll-LCD-Monitors befinden sich drei Tasten: eine Löschtaste, eine Display-Taste, mit welcher der LCD-Monitor ein- und ausgeschaltet beziehungsweise ein nach dem Prinzip des goldenen Schnitts aufgebautes Raster aktiviert werden kann, sowie eine Menü-Taste, die Zugriff auf die leicht zu navigierenden Menüs für Aufnahme, Einstellungen und Wiedergabe bietet.


Die Tasten für Löschfunktion, Anzeige und Menüs befinden sich unterhalb des LCD-Monitors. Die mittlere Taste lässt sich dank einer kleinen Erhebung leicht ertasten.

Rechts auf der Kamerarückseite befinden sich ein geriffeltes Einstellrad mit neun verschiedenen Aufnahme- und Wiedergabemodi und einer Serienbild-Modus-Taste in der Mitte sowie ein Bedienfeld mit vier Cursortasten zum Aktivieren von jeweils zwei bis drei zugeordneten Funktionen. Zum Beispiel kann durch Drücken des Aufwärtspfeils zwischen dem Belichtungsausgleich, einer Belichtungsreihenautomatik für drei Bilder und dem Weißabgleich gewechselt werden. Wenn das gewünschte Bedienelement auf dem LCD-Monitor erscheint, kann man über die Links- und Rechtspfeile die entsprechende Einstellung vornehmen. Drückt man direkt auf den Linkspfeil, kann damit der Selbstauslöser auf 2 oder 10 Sekunden eingestellt werden, während über den Rechtspfeil der Blitzlicht-Modus ausgewählt werden kann. Durch Drücken auf den Abwärtspfeil wird der Review-Modus aktiviert.


Mit dem Einstellrad auf der Kamerarückseite kann bequem zwischen Aufnahme- und Wiedergabeoptionen gewechselt werden. Über die Taste in der Mitte werden die Serienbild-Modi aktiviert.


Jede der Cursortasten auf dem Vierwege-Bedienfeld ist mehrfach belegt, um die Handhabung effektiver zu gestalten.

Im auf dem Einstellrad durch ein Herz symbolisierten vereinfachten Modus bietet das Cursortasten-Bedienfeld nur eingeschränkte Möglichkeiten: Einstellung des Gegenlichtausgleichs, Selbstauslöser mit 10 Sekunden, Ein- und Ausschalten von elektronischem Blitzlicht und Rote-Augen-Entfernung sowie ein vereinfachter Review-Modus. Auch das Menüsystem ist im vereinfachten Modus spielend leicht zu beherrschen. So werden beispielsweise Angaben zur Auflösung statt in Zahlen lediglich als Bildmodi ENLARGE, 4 mal 6, E-MAIL und so weiter angezeigt und komplexere Einstellungsoptionen werden gänzlich ausgeblendet. Der vereinfachte Modus ist besonders für Einsteiger sehr praktisch oder wenn man Dritte bittet, ein Bild aufzunehmen, ohne dass zuvor viel erklärt werden muss.

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ZDNet.de Redaktion

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