Der amerikanische Satellitenradio-Betreiber XM Radio hat die zum Empfang auf dem PC notwendige Hardware im vergangenen Monat vom Markt genommen. Beobachter führten die Entscheidung von XM Radio aber nicht nur auf den eher mageren Absatz zurück, sondern auf die Möglichkeit, das digitale Programm zum Mitschneiden auf der Festplatte missbrauchen zu können.
Ein Programmierer aus Kanada hatte bereits eine Software entwickelt, mit der sich die digitalen Streams automatisch in einzelne Songs aufteilen lassen. Hat man einen entsprechend eingerichteten Rechner, erhält man eine Jukebox, die automatisch mit den neuesten Songs gefüllt wird. Zudem entfällt das rechtliche Risiko, das mit der Nutzung von Tauschbörsen verbunden ist.
Ob die Einstellung des Vertriebs der Hardware jedoch das Ende dieser Möglichkeiten bedeutet, darf bezweifelt werden. Denn zwischenzeitlich hat ein kleines Unternehmen aus Florida einen Weg gefunden, das Programm weiterhin auf dem heimischen Rechner zugänglich zu machen. Selbst die Zusammenarbeit mit der Software des kanadischen Programmierers scheint zu funktionieren. Mitarbeiter von Hybrid Audio sagten jedoch, dass es ihnen mehr darum geht, Anwendern die flexiblere Nutzung von XM Radio zu ermöglichen.
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