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Die wichtigsten Probleme und Prioritäten von CEOs und CIOs

Vorstandsvorsitzende und Führungskräfte stellen Ihre Sicht über die IT-Probleme ihrer Unternehmen dar, ebenso wie ihre zukünftigen Prioritäten, um mit diesen Problemen umzugehen. Der kürzlich vom IT Governance Institute (ITGI) veröffentlichte Statusbericht ‚IT Governance Global Status Report‘ enthüllt die teilweise überraschenden Ergebnisse.

Die zehn wichtigsten IT-bezogenen Probleme, denen sich dem Report zufolge CEOs und CIOs weltweit ausgesetzt sehen, sind:

  1. Unzulängliche Übersicht über die Leistungsqualität der IT
  2. Betriebsausfälle der IT
  3. Probleme bei der Besetzung von IT-Stellen
  4. Anzahl Probleme und Vorfälle bei IT
  5. Hohe Kosten der IT bei niedriger Rentabilität
  6. Mangelnde Kenntnis über kritische Systeme
  7. Handhabbarkeit von Daten
  8. Keine Übereinstimmung zwischen IT-Strategie und Geschäftsstrategie
  9. Nicht gemanagte Abhängigkeiten ausserhalb des direkten Kontrollbereichs
  10. Anzahl Fehler, die durch kritische Systeme ausgelöst werden

Nur sieben Prozent der befragten Führungskräfte gaben an, keines der aufgeführten Probleme mit der IT ihres Unternehmens gehabt zu haben.

In einer vorausschauenden Betrachtung gaben die Führungskräfte an, es sei dringend nötig, im Laufe der nächsten 12 Monate auf diese Probleme einzugehen. Die wichtigsten informationsbezogenen Prioritäten, auf die sie sich konzentrieren wollen, sind:

  1. Betriebsausfälle
  2. Hohe Kosten/niedrige Rentabilität
  3. Nicht gemanagte Abhängigkeiten ausserhalb des direkten Kontrollbereichs
  4. IT-Stellenbesetzung
  5. Fehler, die durch kritische Systeme ausgelöst werden
  6. Anzahl Probleme und Vorfälle
  7. Mangelnde Kenntnis über kritische Systeme
  8. Handhabbarkeit von Daten
  9. Keine Verbindung zwischen IT-Strategie und Geschäftsstrategie
  10. Unzulängliche Übersicht über die Leistungsqualität der IT

„Die Ergebnisse zeigen eine Abweichung zwischen den IT-bezogenen Problemen und der Priorisierung der Maßnahmen, die auf diese Probleme eingehen“, sagte Marios Damianides, CISM, CISA, CPA, CA und Partner bei Ernst & Young und internationaler Präsident von ITGI. „Um mit diesen divergierenden Einstellungen umzugehen und eine geschlossene Strategie zu entwickeln, sollten Führungskräfte und Vorstände eine starke IT-Steuerungsstruktur in ihren Unternehmen einführen. Viele müssen ihre Einstellung, dass IT-Steuerung nicht ihre eigene Verantwortung ist, bedenken. Sie müssen damit beginnen, proaktiv zu führen, um sicherzustellen, dass ihre Organisationen die vielen Vorteile nutzen, die sich aus einer Optimierung von IT-Chancen bieten, und sich gleichzeitig vor Risiken zu schützen.“

Der IT Governance Global Status Report, der auch auf die Auffassung internationaler Führungskräfte über die strategischen Eigenschaften der IT, das Übergewicht von IT auf Vorstandsagenden, den Grad der Implementierung einer IT-Steuerung und die Bekanntheit von IT-Steuerungssystemen und entsprechende Anbieter weltweit eingeht, ist vom ITGI käuflich zu erwerben. Eine Kurzfassung des Reports kann kostenlos heruntergeladen werden.

ZDNet.de Redaktion

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