Halbleiterhersteller Intel geht davon aus, dass es auch künftig verschiedene drahtlose Netzwerkstandards gibt und will seine Forschungsgelder in verschiedene Bereiche investieren. Dies gaben Vertreter des Unternehmens auf einer Konferenz am Freitag bekannt.
„Egal wie man die Sache betrachtet, es wird mehrere Netzwerke geben“, so Sean Maloney von Intels Communications Group. Zwar werde jede Technologie für eine bestimmte Aufgabe zuständig sein, durchaus auch mit regionalen Unterschieden, eine nahtlose Zusammenarbeit soll jedoch trotzdem ermöglicht werden.
Der weitere Erfolg der drahtlosen Technologien sei auch von den durch die Regulierungsbehörden gesetzten Rahmenbedingungen abhängig. Die Nutzung von Frequenzbändern in niedrigeren Bereichen ermögliche die Umsetzung kostengünstigerer Lösungen.
Der Netzwerkstandard Wimax, konzipiert als DSL-Konkurrent, werde mit der Zeit mit WiFi verschmelzen, prognostizierte Maloney. Auch der für mobile Plattformen zuständige Anand Chandrasekher meldete sich zu Wort. Intel arbeite daran, dass Notebooks im Jahr 2010 mit einer Akkuladung einen ganzen Tag lang betrieben werden können. „Wir müssen diese Vision als Industrie zusammen in die Tat umsetzen“, so Chandrasekher.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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