Seit über einem Jahr läuft nun schon die Übernahmeschlacht zwischen Oracle und Peoplesoft. Peoplesoft verweist in diesem Zusammenhang immer wieder darauf, dass die vor einem Jahr getätigte Akquisition von J.D. Edwards für das Unternehmen die bessere Option gewesen sei. Einige Kunden von J.D. Edwards sehen dies jedoch anders.
So beispielsweise der CIO der Stadt Orlando in Florida. Dieser hatte vor rund sieben Jahren ein Abrechnungssystem von J.D. Edwards angeschafft. Seit der Übernahme des Unternehmens habe sich der Support jedoch deutlich verschlechtert. Ein Nahrungsmittelhersteller klagt darüber, dass die neuen Lizenz- und Wartungsverträge schlecht kommuniziert worden seien.
Die Unzufriedenheit der J.D. Edwards-Kunden dürfte zusätzlichen Druck auf Peoplesoft ausüben. So hat das Unternehmen erst im abgelaufenen Quartal seine Ziele deutlich verfehlt. „Jeder einzelne Fehler macht es für Oracle leichter, Peoplesoft zu übernehmen“, so Analyst Joshua Greenbaum. Und auch Konkurrenten wie SAP könnten von den Problemen profitieren.
Das Management von Peoplesoft will von den Schwierigkeiten indes nichts wissen. CEO Craig Conway verweist darauf, dass man schließlich in den beiden vorangegangenen Quartalen die Erwartungen übertroffen habe und sagt, dass die Fusion besser als erwartet laufe. Die kritische Haltung einiger Analysten basieren nach seiner Darstellung auf reinen Spekulationen.
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