Der Softwareriese Microsoft verstärkt sein Engagement in China und hat eine weit reichende Partnerschaft mit dem IT-Distributor und Software-Entwickler Digital China geschlossen. Nach Angaben von Digital China haben beide Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet, um auf Gebieten wie Software-Ausbildung, Forschung und Entwicklung und beim Design von Industrie-Lösungen zusammenzuarbeiten.
Die Ankündigung kommt, nachdem Microsoft-Gründer Bill Gates in der Vorwoche dem Reich der Mitte einen Besuch abgestattet hat. Der Konzern aus Redmond versucht, seine Position in dem Riesenland zu konsolidieren und hat in den vergangenen vier Jahren bereits drei Joint Ventures etabliert. Microsoft muss sich vor allem mit dem Vorstoß von Linux nach China auseinandersetzen. Open-Source-Lösungen werden vom Regime bevorzugt, da die chinesischen Behörden gegen alle Formen von Software, in deren Grundlagen kein Einblickt genommen werden kann, misstrauisch sind.
Im Rahmen der nunmehrigen Vereinbarung werden Microsoft und Digital China gemeinsame Forschung betreiben und Software für eine Reihe von Sektoren wie den Telekom-Sektor bzw. den Zoll- und Steuer-Bereich entwickeln. Microsoft-Manager Tim Chen würdigte die Kooperation als Bekenntnis seines Unternehmens zum chinesischen Markt. Digital-China-CEO Guo Weiu betonte, dass sein Unternehmen, um ein IT-Service-Provider zu werden, nicht nur reiche industrielle Erfahrungen, sondern auch eine internationale Vision benötige.
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