Die Ankündigung von Google in der vergangenen Woche, künftig auch als Werbevermarkter aufzutreten, sorgt bei den neuen Konkurrenten für Wirbel. Mit der erneuten Ausweitung seiner Produktpalette verlässt Google sein klassisches Kerngeschäft.
Die Kalifornier wollen zudem künftig auch von den großen Marketingkampagnen profitieren, dabei jedoch die Regeln der Branche über den Haufen werden. So will Google sein erfolgsabhängiges Abrechnungssystem, das nur dann Erträge bringt, wenn die platzierten Anzeigen angeklickt werden, künftig auch bei klassischen Marketingkampagnen etablieren. Sollte sich dieser Ansatz durchsetzen, dürfte dies anderen Werbevermarktern erhebliche Probleme bereiten.
Diese jedoch geben sich kämpferisch: „Google behauptet öffentlich, dass ein Banner nur dann Erfolg bringt, wenn dieser angeklickt wird. Das jedoch widerspricht allen Studien der letzten Jahre, die zeigen, welchen Einfluss Banner auf die Bekanntheit einer Marke und auf das Kaufverhalten haben“, so Dave Moore von 24/7 Real Media. „Warum soll man nicht für den Schritt bezahlt werden, der letztendlich zum Kauf geführt hat.“
Letztendlich werden jedoch die Content-Anbieter darüber entscheiden, ob dieses Business-Modell Erfolg haben wird. Berichten zufolge hat sich bereits ein großer Content-Provider gegen das Modell ausgesprochen.
Der geplante 2,7-Milliarden-IPO birgt für Google neue Herausforderungen. Denn Investoren wollen mit immer neuen Wachstumspotentialen bei Laune gehalten werden. Dies hat bereits dazu geführt, dass das Unternehmen seinen Widerstand gegen der Verkauf von Bannerwerbung aufgegeben hat. Google hatte bislang nur auch Textanzeigen gesetzt.
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