Ixos Software ist in den ersten neun Monaten ihres aktuellen Geschäftsjahres tiefer in die roten Zahlen gerutscht und wies einen Verlust von 15,4 Millionen Euro nach 2,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum aus. Der Umsatz konnte hingegen um neun Prozent auf 100,4 Millionen Euro gesteigert werden, teilte Ixos heute mit.
Gründe für das schwache Ergebnis waren nach Angaben von Ixos hohe Restrukturierungs- und Integrationskosten im Zusammenhang mit der Ende Februar 2004 abgeschlossenen Übernahme durch die kanadische Open-Text-Gruppe. Insgesamt fielen 11,8 Millionen Euro an Aufwendungen an, die vor allem im dritten Quartal wirksam wurden.
Für das dritte Quartal 2004 gab Ixos bei stagnierenden Umsätzen von 31,4 Millionen Euro ein operatives Ergebnis vor Einmaleffekten von minus 3,7 Millionen Euro an. Der Nettoverlust betrug 17,1 Millionen Euro nach Steuern. Im Vorjahresquartal hatte Ixos noch einen Verlust von 3,9 Millionen Euro geschrieben. Für das vierte Quartal und das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein positives Ergebnis vor Sondereinflüssen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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