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Intels Pentium 4 fällt CPU-Ausverkauf zum Opfer

Chiphändler in Südostasien haben damit begonnen, massenhaft CPUs aus ihren Lagern zu verkaufen, um verstärkt mit den hoch profitablen DRAM-Speicherchips handeln zu können. Das berichtet der asiatische IT-Branchendienst „Digitimes“. Innerhalb der vergangenen Woche waren beispielsweise die Spotpreise für 256 MBit-Speicherchips in Asien um 17 Prozent gestiegen.

Der Höhenflug bei Spot- und Vertragspreisen war von Sorgen über Lieferengpässe ausgelöst worden. Bereits Ende März verzeichneten die Chiphändler ein 52-Wochen-Hoch. Durch den Ausverkauf ist nach Angaben von Digitimes der taiwanesische Markt bereits von CPUs überflutet, was die Gewinnspanne in diesem Bereich erheblich verringert hat.

Intels neuestes Produkt, der 90nm-Prozessor Pentium 4, ist laut Digitimes der CPU-Schwemme zum Opfer gefallen. Seit dem offiziellen Verkaufsbeginn Anfang April sei die Nachfrage nach dem neuen Pentium nicht besonders hoch gewesen, berichtet der Branchendienst.

ZDNet.de Redaktion

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