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Veritas versieht Opforce 3.2 mit neuen Features

Storage-Experte Veritas hat die Kompatibilität seiner Server Provisioning-Lösung Veritas Opforce erweitert. Die Software ermöglicht die regelbasierende Verwaltung von Netzwerk-Ressourcen wie Servern, Load Balancern oder Switches. Mit Suse Linux Enterprise Server 8, Red Hat Enterprise Linux Advanced Server 3.0 und Microsoft Windows Server 2003 unterstützt das Produkt nun eine ganze Palette an Betriebssystemen.

Opforce automatisiert Aufgaben wie die Installation eines Betriebssystems auf einer Vielzahl Server und die Aktivierung zusätzlicher Systeme, etwa um Spitzenlasten auszugleichen. Die Zeit für das Konfigurieren von 30 Servern in einem typischen Szenario könne mit der Software von 200 Stunden auf 15 Stunden reduziert werden. Die Funktionen für die Installation und Konfigurierung neuer Server sind zudem laut Unternehmensangaben erweitert worden. Darüber hinaus können Administratoren mit der Lösung jetzt auch Server auf Basis von Intel 64-Bit Itanium Prozessoren verwalten.

Neu sei auch die Möglichkeit, bestimmten Slots einer Blade Server Chassis bestimmte Profile zuordnen. Wird ein neuer Server in die Slots geschoben, erhält er automatisch das vordefinierte Profil inklusive Betriebssystem, Applikationen und ähnliches. Auch die Konfigurierung eines blanken Servers sei vereinfacht worden.

Opforce integriert sich in Veritas File System und die Virtualisierungslösung Volume Manager. Die Software unterstützt neben Red Hat und Suse Linux auch Microsoft Windows auch Sun Solaris sowie IBM AIX. Es ist ab Mitte Februar 2004 verfügbar.

ZDNet.de Redaktion

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