Über das Internet-Auktionshaus Ebay werden geschützte Tierarten in erheblichem Umfang gehandelt. Wie das deutsche Komitee gegen den Vogelmord berichtet, hat die Anzahl illegaler Tierversteigerungen bei Ebay im Januar 2004 wieder deutlich zugenommen. Innerhalb weniger Wochen sind über den Online-Marktplatz mehrere hundert geschützte Vogelarten, Elfenbeinprodukte, Schädel von Leoparden, Delfinen und Belugawalen versteigert worden.
Zwar hat man bei Ebay nach heftigen Protesten von Naturschützern im letzten Jahr begonnen, artgeschützte Produkte zu löschen, diese Tätigkeit aber Ende 2003 wieder eingestellt, so Komiteesprecher Axel Hirschfeld. „Da werden mit vom Aussterben bedrohten Tierarten riesige Geschäfte gemacht und Ebay tut so, als ginge die Firma das Ganze nichts an“, so Hirschfeld.
2003 belegte eine im Auftrag des Komitees erstellte Studie, dass innerhalb von 30 Tagen mehr als 1500 illegale Tierauktionen bei Ebay durchgeführt wurden. Bis heute wurden von Zoll- und Polizeidienststellen mehr als hundert Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Nach Hinweisen des Komitees wurden bei Hausdurchsuchungen etwa 900 ausgestopfte Vögel, Tierfelle, Tierschädel, Elfenbein und mehr als eine halbe Tonne geschmuggelte Stör-Kaviar konfisziert. Zuletzt wurde Ende März 2003 ein Händler von einem Dresdner Schöffengericht zu 11 Monaten und drei Wochen Haft auf Bewährung verurteilt, weil er bei Ebay geschützte Greifvögel und einen Luchs feilgeboten hatte. Einen Abschreckungseffekt hatte dieses Urteil jedoch nicht, der illegale Handel geht munter weiter. Seit Dezember 2003 hat das Komitee 650 illegale Tier-Auktionen bei Ebay entdeckt.
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