John Sidgmore, ehemaliger Chef des durch einen Bilanzskandal in die Schlagzeilen geratenen Telefonunternehmens WorldCom, ist tot. Der 52-Jährige sei am Donnerstag an Nierenversagen infolge einer akuten Entzündung der Bauchspeicheldürse gestorben, teilte seine Familie in Washington mit.
Sidgmore hatte WorldCom ab April 2002 für sieben Monate geleitet, nachdem der bisherige Firmenchef Bernie Ebbers nach einem rasanten Kursverfall der Aktie und ersten Anzeichen auf Bilanzprobleme zurückgetreten war. Nach daraufhin aufgedeckten Finanzmanipulationen in Höhe von fast elf Milliarden Dollar (neun Milliarden Euro) musste WorldCom im Juli 2002 Insolvenz anmelden.
Es war die bis dato größte Firmenpleite in der Geschichte der US-Wirtschaft. WorldCom nennt sich mittlerweile wieder MCI. Ein Restrukturierungsplan für das Unternehnen war vom zuständigen Insolvenzrichter Ende Oktober genehmigt worden, MCI steht derzeit aber noch unter Gläubigerschutz.
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