Die Gesellschafter der Chipfabrik Communicant haben sich auf finanzielle Leistungen in unbekannter Höhe geeinigt, um eine Überschuldung abzuwenden und das Unternehmen geordnet abzuwickeln. Es seien Verträge unterzeichnet worden, denen zufolge das Emirat Dubai einen Teil seiner ausstehenden Novemberrate nun doch zahle und Gesellschafter Intel auf einen Teil der an das Unternehmen zurückfließenden Lizenzgebühren verzichte, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag in Frankfurt an der Oder. Über den notwendigen Millionenbetrag, um die Überschuldung des Unternehmens abzuwenden, machte der Communicant-Sprecher keine Angaben.
Brandenburgs Finanzministerin Dagmar Ziegler (SPD) sagte in Potsdam, sie rechne wegen der Kosten der stillen Liquidation auch mit einem Nachschussbedarf durch das Land Brandenburg. Dubai ist mit 250 Millionen, Intel mit 40 Millionen und Brandenburg mit 38 Millionen Euro an der gescheiterten Chipfabrik beteiligt.
Dubai hatte sich geweigert, seine Novemberrate in Höhe von 105 Millionen Euro zu begleichen, solange keine Bundesbürgschaft über rund 540 Millionen Investitionskredit vorliegt. In der Folge beschloss Communicant am Freitag den Gang in die stille Liquidation.
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