Macromedia will heute Details seiner Strategie bekannt geben, Java-Entwicklern die Nutzung der unternehmenseigenen Flash-Technologie schmackhaft zu machen. Das zu diesem Zweck entwickelte Programm Flex, eine Kombination aus Server-Software, Entwicklungs-Richtlinien und anderen Tools, soll Entwicklern von Web Applikationen die textbasierte Erstellung von Komponenten im Flash-Format ermöglichen.
„Ich denke, das Frontend war bislang der limitierende Faktor von Web Applikationen“, so Macromedia General Manager David Mendels. „Fast alle Anstrengungen wurden bisher auf das Backend verwendet. Für das Frontend, also der für Anwender so wichtigen Schnittstelle, wurde dagegen eher wenig Aufwand betrieben.“
Flex soll es J2EE-Entwicklern ermöglichen, Flash-Applikationen mit textbasierten Tools zu erstellen. Bislang bietet Macromedia mit seinen eigenen Tools einen eher Design-orientierten Ansatz. Die Software soll in der ersten Jahreshälfte 2004 in einer J2EE-Variante auf den Markt kommen, eine .NET-Version ist für später geplant. IBM gehört zu den ersten Unternehmen, die Flex unterstützen. Die Software soll als Web Sphere-Zusatzkomponente promotet werden.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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