Tausende von Messebesuchern mussten am gestrigen Mittwoch die Oracle-World in San Francisco kurzfristig verlassen, nachdem mehrere Bombendrohungen eingegangen waren. Einen Tag vor dem zweiten Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September gingen mehrere Anrufe bei der Messe ein, wonach am frühen Nachmittag eine Bombe hochgehen würde. Nach der Evakuierung wurden allerdings keine Sprengsätze gefunden.
Gegen 16 Uhr konnten die rund 11.000 Besucher wieder ins Messezentrum zurückkehren. Bis jetzt ist noch nicht geklärt, wer hinter den Warnungen steckte. „Gerade zum Jahrestag des 11. September haben wir mit so etwas gerechnet“, so die Sprecherin Isabel Crowell.
Oracle beeilte sich zu versichern, dass die Bombendrohung gegen das Veranstaltungszentrum und nicht gegen das Unternehmen gerichtet gewesen sei: Für das „Moscone Center“ habe es bereits in der Vergangenheit mehrere Drohungen gegeben, so der Software-Hersteller.
Die Oracle World öffnete am Montag ihre Pforten. Am heutigen Donnerstag geht das Treffen der Datenbank-Spezialisten zu Ende.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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