Peoplesoft will die Mainframe und Client-Server Produktlinien von J. D. Edwards auch nach der Übernahme weiterführen. Diese würden dann in Peoplesoft World und Peoplesoft Enterprise One umbenannt. Dies haben Manager am Donnerstag gegenüber Analysten erklärt.
Peoplesoft-Boss Craig Conway verglich diese Strategie mit der von Oracle. Oracle wollte Peoplesoft übernehmen und die Produktlinien von Peoplesoft einstellen. Peoplesoft konnte das Übernahmeangebot von Oracle bislang jedoch erfolgreich abwehren. Oracle machte das Angebot in derselben Woche in der Peoplesoft bekannt gab, J. D. Edwards zu übernehmen. „Die Übernahme von J.D. Edwards war nie als Konsolidierungs-, sondern immer als Wachstumsstrategie angelegt“, sagte Conway gegenüber den Analysten.
Während diese Neuigkeiten die Kunden von J. D. Edwards aufatmen lassen dürfte, haben die Angestellten der beiden Unternehmen weniger Grund zur Freude. Um das Ziel von Einsparungen zwischen 167 und 207 Millionen Dollar zu erreichen, werden zwischen 750 und 1000 Jobs gestrichen. Dies entspricht zwischen sechs und acht Prozent der zusammengefassten Beschäftigtenzahl von 13.000.
Peoplesoft, die als Ergebnis der 1,8 Milliarden Dollar Akquisition jährliche Einsparungen und Höhe von 150 bis 200 Millionen Dollar prognostizierten, hielten sich bislang zu der Frage bedeckt, welches der beiden Unternehmen besonders von der Stellenstreichungen betroffen sei. Peoplesoft CFO Kevin Parker sagte jedoch, dass sich die Stellenstreichungen auf überlappende Bereiche in der Verwaltung, im Marketing und im mittleren Management konzentrieren würden. Die Ressorts Entwicklung, Verkauf und Beratung blieben unberührt.
Zusätzlich zu den Kosteneinsparungen zeigte Peoplesoft Möglichkeiten auf, J. D. Edwards Produkte an Peoplesoft Kunden zu verkaufen und umgekehrt. Peoplesoft beabsichtigt zudem, die „Kompatibilität zwischen den Produktlinien zu erhöhen“. Außerdem würde die Akquisition Peoplesoft helfen, über die nächsten 18 Monate neue Produkte auf den Markt zu bringen.
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