Der niederländische Telekomkonzern KPN hat nach einem überraschend hohen Quartalsgewinn seine Geschäftsziele für das Gesamtjahr angehoben. Der Netto-Gewinn im abgelaufenen Vierteljahr habe 192 Millionen Euro betragen nach einem Rekordverlust von 9,26 Milliarden Euro vor einem Jahr, teilte der Mutterkonzern des drittgrößten deutschen Mobilfunkanbieters E-Plus am Freitag mit. Das Vorjahresergebnis war von massiven Abschreibungen auf die Mobilfunk-Beteiligungen belastet worden. Analysten hatten für das zweite Quartal im Schnitt mit einem Netto-Gewinn von lediglich 148 Millionen Euro gerechnet. Bei E-Plus konnte KPN im Quartal 270.000 neue Kunden gewinnen, womit sich der Kundenstamm den Angaben zufolge auf 7,8 Millionen erhöht.
„Nach einem guten ersten Halbjahr, sind wir so zuversichtlich, unsere anspruchsvollen Geschäftsziele für 2003 ein weiteres Mal anzuheben“, erklärte Firmenchef Ad Scheepbouwer. Beim operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwartet KPN für 2003 einen mindestens zehnprozentigen Anstieg. Im zweiten Quartal betrug das Ebitda 1,247 Milliarden Euro. Bei E-Plus sank die von Analysten viel beachtete Ebitda-Marge auf 23,5 Prozent.
KPN hatte in den neunziger Jahren, wie viele andere Telekomkonzerne, im Zuge einer massiven Expansionsstrategie hohe Schulden angehäuft. Vor zwei Jahren reagierte das Unternehmen darauf mit einem Restrukturierungsplan, der Kosteneinsparungen und einen deutlichen Schuldenabbau vorsieht. In diesem Jahr will KPN die Schuldenlast auf unter 9,5 Milliarden Euro reduzieren.
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