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Supercomputercluster untersucht Gravitationswellen-Pulsare

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik baut derzeit den weltweit leistungsfähigsten Supercomputercluster auf. Dazu kommen die Athlon MP-Prozessoren 2200+ und 2600+ zum Einsatz. Der Cluster mit dem Namen Merlin ist auf die Bedürfnisse der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft zugeschnitten und dient zum Nachweis der Existenz von Gravitationswellen. Das ist eine der letzten Voraussagen von Albert Einsteins Relativitätstheorie, deren Bestätigung durch einen direkten Nachweis bisher noch fehlt.

Der Supercomputercluster befindet sich am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Golm bei Potsdam und verarbeitet die gigantischen Datenmengen des deutsch-britischen Gravitationswellendetektors GEO600 sowie im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit auch die Daten des amerikanischen LIGO-Projektes.

Entwickelt und installiert wurde der Supercomputercluster Merlin von Pyramid Computer Systeme mit Sitz in Freiburg. „Die Erweiterung von Merlin auf 360 AMD Athlon MP Prozessoren der Modelle 2200+ und 2600+ in 180 Knoten liefert eine Spitzenleistung von 1330 Gigaflops“, so Gianluca Degliesposti, AMD Director of Business Development EMEA.

ZDNet.de Redaktion

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