„DAB bank im ersten Halbjahr 2003 profitabel“ – mit diesen Worten trat der Online-Broker am frühen Donnerstag morgen an die Presse. Allerdings bezieht sich dieser Satz nur auf das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2003, das mit plus 1,2 Millionen Euro deutlich über dem Verlust des letzten Jahres (minus 17,5 Millionen Euro) liegt.
Die Münchner Direktbank will im Gesamtjahr „ein zumindest ausgeglichenes Konzernergebnis“ erreichen. „Die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges bildeten nach Angaben der Bank das weiterhin konsequente Kostenmanagement, leicht ansteigende Transaktionszahlen sowie gute Vertriebserfolge“, so die Broker weiter.
Dass es mit der Börse im zweiten Quartal wieder aufwärts ging, ist auch an der Zahl der Transaktionen abzulesen: Diese stieg im Vergleich zum ersten Quartal von 6,08 auf 6,7 pro Depot und Jahr Die „leicht negative Kundenentwicklung“ des Vorquartals habe man bremsen können. Die Anzahl der im Konzern verwalteten Depots sei mit rund 458.000 nahezu stabil geblieben – 117 Kunden kehrten der Bank unter dem Strich den Rücken. Das verwaltete Kundenvermögen stieg von 9,12 auf 10,4 Milliarden Euro.
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