„Da sind viele ganz schön reingefallen“ – wie im Vorjahr sparten Kleinaktionäre und Anlegervertreter nicht mit herber Kritik am Telekom-Vorstand. Zwar wurde das profitable erste Quartal honoriert, allerdings haben die Anteilseigner die horrenden Verluste des Jahres 2002 nicht vergessen.
Auch die Ernennung von Kai-Uwe Ricke zum Chef der Telekom stieß auf Kritik: Man habe „den Bock zum Gärtner gemacht“, kritisierte ein Kleinanleger. Ricke habe als Mitglied des Vorstands die angeblichen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre mit zu verantworten. Einen Vorteil habe die Ernennung: „Ricke weiß zumindest, wie man es nicht macht“, so der Anleger weiter.
Aggressiv wurde auch die Millionen-Abfindung für Ron Sommer aufgenommen: Ein Kleinanleger ließ es sich nicht nehmen, eine Karikatur zu präsentieren, auf der ein Geier über einem einstürzenden Gebäude einen vollen Geldsack davonträgt – so habe sich Sommer bei seinem Ausscheiden verhalten, kritisierte der Anteilseigner.
Ricke wehrte sich gegen Äußerungen, man habe das Jahr 2002 „vertan“. Er verwies auf eine steigende Kundenzahl und einen vergrößerten Marktanteil.
Kleinaktionär mit großer Karikatur – Telekom-Vorstand unter Beschuss (Screenshot: ZDNet) |
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