Nach einem Milliardenverlust im vergangenen Jahr hat der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) im ersten Quartal 2003 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Nettogewinn betrug 396 Millionen Dollar nach einem Minus von 54,24 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Einer der Gründe dafür sei eine Änderung der Bilanzierungsregeln. Der Umsatz legte um 6,3 Prozent auf knapp zehn Milliarden Dollar zu. Für das Gesamtjahr 2003 bekräftigte AOL Time Warner seine Prognose eines Umsatzplus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahresumsatz 2002 von 41 Milliarden Dollar.

Die Krise im Internet-Geschäft hatte AOL Time Warner im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von fast 100 Milliarden Dollar beschert. Der Jahresverlust war der schwerste, den jemals ein US-Unternehmen verkraften musste. Er ging vor allem auf das Konto des Internet-Anbieters AOL.

Kontakt: AOL, Tel.: 01805/31 31 64 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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