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Virtuelle Datenbank integriert Daten aus diversen Quellen

Openlink Software, Anbieter von Middleware für universellen Datenzugriff, bringt heute mit Virtuoso 3.0 die neueste Version der plattformübergreifenden virtuellen Datenbank für SQL, XML und Webservices in die Läden. Die neue Fassung der Software soll einen transparenten und mehrfachen Zugriff in Echtzeit auf Daten aus verschiedenartigen Datenquellen, wie ODBC, JDBC, OLE, .NET-Datenbanken, XML-Dokumenten oder Webservices auf Basis von Datasets ermöglichen.

Der Zugriff auf die heterogenen Datenquellen wird laut dem im Privatbesitz befindlichen Unternehmen über branchenübliche Datenschnittstellen wie XML, XQuery, XPath, SQL, ODBC, JDBC, OLE DB und ADO.NET realisiert. Das System lasse sich zudem auf transparente Weise mit Laufzeitumgebungen für verteilte Strukturen wie .NET, Mono und J2EE integrieren. Damit ermögliche es die Entwicklung und das Hosting WSDL-kompatibler XML-Webservices, gespeicherter Prozeduren und Prozedursignale, verschiedener Funktionen sowie benutzerdefinierter Typen, die in Java oder einer beliebigen .NET-kompatiblen Sprache geschrieben seien.

Virtuoso 3.0 soll ab sofort für Windows, Mac OS X, Linux und UNIX erhältlich sein. Der Preis richtet sich dabei nach der Zahl der Anwender pro Server-CPU. Der Einstiegspreis für Virtuoso 3.0 Lite Edition mit 5 Usern pro Server-CPU liegt bei 599 Dollar.

„Virtuoso ist derzeit das einzige Produkt am Markt, welches die Lösung zahlreicher Probleme im Bereich Systemintegration bietet, ohne Einschränkungen der Wahlfreiheit für die IS-Infrastruktur mit sich zu bringen, sei es bei der Entwicklungsumgebung für Anwendungen, beim Betriebssystem oder den Backend-Datenbank-Engines“, erklärt Kingsley Idehen, President und CEO der OpenLink Software.

Virtuoso 3.0 steht ab sofort auf der Website von OpenLink zum Download bereit. Eine Live-Vorführung der Funktionsweise kann online verfolgt werden.

ZDNet.de Redaktion

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