Wieso, weshalb, warum? – Deutschland feiert 30 Jahre Sesamstraße. Das Archiv der Originalsendungen ist in den Vereinigten Staaten zu einem Datenberg angewachsen, der so groß und massig ist wie die deutsche Erfindung Samson. 7500 Stunden Videomaterial mit preisgekrönten Figuren wie Ernie, Bert oder Graf Zahl hat die gemeinnützige Produktionsfirma „Sesame Workshop“ inzwischen in New York gelagert. Und jedes Jahr kommen gut 250 Stunden weiteres Material hinzu.
IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Geschäftspartner liefern ein Digital Asset Management (DAM) System aus, das bestimmte Folgen und Szenen zu suchen und zu finden in der Lage ist. Videos, Bilder, Texte und Tonaufzeichnungen sollen die Nutzer zudem in eine Vielzahl von Formaten umwandeln können. Die Gesamtlösung kodiere, indiziere, archiviere, ordne und verteile alle Inhalte des „Sesame Workshops“.
Die Daten speichert ein IBM E-Business Datenzentrum im US-Bundesstaat New Jersey. Von dort können die Kunden des „Sesame Workshop“ – immerhin Fernsehsender aus gut 100 Staaten – alle Inhalte abrufen, dank offener Standards weltweit über Internet-Browser. Speicherplatz und Übertragungskapazität bezahlt der „Sesame Workshop“ dabei je nach Umfang der Nutzung.
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