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Aldi-PC: Discounter verrät erste Fakten

Traditionell bringt Aldi kurz nach der CeBIT einen PC auf den Markt: In diesem Jahr wird der Rechner ab dem 26. März zu haben sein, ein Preis steht noch nicht fest. Auf der Website von Aldi-Süd findet sich bislang nur eine Vorankündigung jedoch keine Detailangaben zum PC. Die Aldi-Tochter in den Niederlanden hat jedoch bereits sämtliche Infos auf ihre Site gestellt, jedoch noch nicht verlinkt. Die versteckte Site bestätigt die Gerüchte, wonach Aldi erstmals einen DVD-Brenner verbaut hat. Die CPU ist mit 2,6 GHz (Pentium 4) allerdings genauso schnell wie beim letzten Aldi-PC vom November 2002.

Der DVD-Brenner kommt aus dem Hause Pionier und soll die Silberscheiben mit bis zu vierfachem Speed beschreiben und zweifachem Speed überschreiben. Zusätzlich ist ein weiteres DVD-Laufwerk vorhanden. Der Arbeitsspeicher ist laut den Angaben 512 MByte groß (DDR-RAM 333 MHz), die Festplatte von Seagate fasst 120 GByte.

Als Grafikkarte ist im Medion-PC die ATI Radeon 9600 TX eingebaut, außerdem sind TV-Karte inklusive Fernbedienung, drei Firewire-Anschlüsse, fünf USB 2.0 Schnittstellen, Modem, Netzwerkkarte sowie Maus und Tastatur mit dabei. Wie Konkurrent Lidl hat auch Aldi einen Multicard-Reader mit eingebaut, der mit den gängigen Cards zu Recht kommt.

Vorinstalliert ist Windows XP Home sowie die Works Suite 2003, an Software außerdem dabei ist Cyberlink Power DVD, Nero-Burning ROM sowie diverse Video- und Grafik-Programme. Die Niederländer verlangen für den PC 1229 Euro und bieten außerdem TFTs und diverse Drucker an. Die deutschen Preise werden sich unter anderem aufgrund einer anderen Mehrwertsteuer unterscheiden. In einschlägigen Foren wird mit 1179 bis 1199 Euro gerechnet.

Der neue Aldi-PC (Foto: Aldi Holland)
ZDNet.de Redaktion

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