Im Streit um den Online-Verkauf von Nazi-Objekten ist der frühere Chef des Internet-Portals Yahoo (Börse Frankfurt: YHO), Timothy Koogle, von der französischen Justiz frei gesprochen worden. Ein Pariser Gericht entschied, dass dem 51-jährigen weder die Rechtfertigung von Verbrechen noch die Zurschaustellung von Objekten zur Last gelegt werden könne, die Verbrechern gegen die Menschlichkeit gehörten.
Auch das Unternehmen könne nicht als Netz-Anbieter in die Verantwortung genommen werden, zumal Yahoo auf Weisung der Pariser Richter vom November 2000 jeglichen Verkauf von Nazi-Devotionalien über seine Sites gestoppt hatte.
Auf Internet-Seiten von Yahoo waren zuvor unter anderem Nachbildungen von Behältern des in den NS-Konzentrationslagern verwendeten Nervengases Zyklon B und Hakenkreuz-Armbinden zu ersteigern gewesen. Im Januar 2001 sperrte Yahoo seine Auktionsseiten für die Versteigerung sämtlicher Nazi-Objekte.
Frühere französische Deportierte ins Konzentrationslager Auschwitz und Anti-Rassismus-Verbände hatten den US-Bürger Koogle vor Gericht gebracht. Sie hatten symbolisch einen Euro Schadensersatz sowie eine Veröffentlichung des auf Englisch übersetzten Richterspruchs im Internet verlangt.
Kontakt: Yahoo, Tel.: 089/231970 (günstigsten Tarif anzeigen)
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.
Schwachstellen aus der ThroughTek Kaylay-IoT-Plattform. Dringend Update-Status der IoT-Geräte prüfen.
Fast acht Milliarden Euro fließen in die deutsche Region der AWS European Sovereign Cloud. Das…
Im Rahmen der umfassenden Digitalisierung der Bundeswehr ersetzen Electronic Knee Boards die herkömmlichen Handbücher von…
Sie betreffen Windows 10, 11 und Windows Server. In SharePoint Server steckt zudem eine kritische…
Mozilla verteilt insgesamt 16 Patches für Firefox 125 und älter. Zudem entfernt der Browser nun…