Seine Neugier hat einen ehemaligen Studenten aus Boston so weit gebracht, dass er bald Gefängnisse von innen erkunden kann: Douglas Boudreau wird vorgeworfen, auf mehr als 100 Unirechnern seiner Hochschule Spyware installiert zu haben, um so persönliche Informationen aller Art von seinen Komilitonen zu erfahren. Ihm drohen jetzt bis zu 20 Jahre Haft.
Das Tool hat sämtliche Tastatureingaben auf einem Rechner abgespeichert. Mit dieser Aktion soll der 21-Jährige gegen insgesamt sieben Gesetze verstoßen haben. Am 25. Februar soll er erstmals vor Gericht stehen. „Ich bin sehr beunruhigt über das Gefahrenpotenzial, dass Spyware an öffentlichen PCs in sich birgt“, kommentierte der Staatsanwalt John Grossman den Vorgang. Die User müssten in Zukunft zweimal überlegen, ob sie in einen solchen Rechner beispielsweise ihre Kreditkartennummer eingeben wollen.
Boudreau soll die Schnüffelprogramme bereits im April letzten Jahres installiert haben. Zwar soll er das Guthaben auf seiner Studentenkarte damit aufgebessert haben, Kreditkartenbetrügereien werden ihm allerdings nicht zur Last gelegt.
Er muss sich wegen unerlaubten Zugriff auf diverse Computer, Spionierens und nächtlichen Einbruchs im Bestreben, eine Straftat zu begehen, verantworten. Allein der letzte Anklagepunkt kann zu einer Höchststrafe von 20 Jahren Haft führen.
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