Die Prognose der Mercury Research-Markforscher ist nicht neu: Intel (Börse Frankfurt: INL) war auch im vierten Quartal 2002 wieder einmal weltweit führend beim Prozessorverkauf seiner Desktop-, Notebook- und Server-Chips. Den Analysten zufolge stammten rund 84,6 Prozent der x86-Prozessoren im vierten Quartal von Intel. Das sind 2,2 Prozent weniger als das dritte Quartal 2002. Verglichen mit 81,2 Prozent des Vorjahresquartals hat sich der Halbleiter-Goliath jedoch gesteigert.
Doch auch Advanced Micro Devices (AMD; Börse Frankfurt: AMD) hat seine zu hohen Lagerbestände abgebaut und damit sein Problem überwunden und die Marktanteile im zweiten Halbjahr 2002 wieder steigern können. In 13,8 Prozent der Rechner im vierten Quartal steckten den Marktforschern nach CPUs von AMD. Das seien 2,2 Prozent mehr als im dritten Quartal 2002. Verantwortlich für diese positive Entwicklung sei vor allem der Athlon XP 2200+.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal musste AMD jedoch einen Marktanteilschwund von 4,2 Prozent verzeichnen. Transmeta und Via Technologies teilen sich den Angaben nach den Rest der Marktanteile auf. Demnach kam Via auf den dritten Platz.
AMD hatte die Nachfrage für seine Produkte im ersten Halbjahr 2002 überschätzt. Das führte zu sehr großen Lagerbeständen zur Jahresmitte, so die Marktforscher. Das kalifornische Unternehmen musste daraufhin die Produktion im dritten Quartal zurückschrauben, um den Lagerbestand wieder auf ein normales Level zu bringen.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zum Benchmark-Krieg zwischen AMD und Intel zusammengefasst.
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