Die deutschen Surfer sehen es langsam ein: Für gute Inhalte muss im Web langfristig Geld gezahlt werden. Eine Refinanzierung der Web Sites ist entweder über Werbung oder über Bezahlmodelle dringend notwendig, so eine neue W3B-Studie, für die fast 100.000 Surfer befragt wurden.
In der Umfrage vom Herbst 2002 wurden die deutschsprachigen Internet-Nutzer erstmals gefragt, welche Finanzierungsform sie speziell für redaktionelle Angebote im Web bevorzugen. Mehr als die Hälfte spricht sich für eine Werbefinanzierung über Banner, Pop Ups oder Movies aus. Nur jeder zehnte will auch selbst seinen Obolus beitragen.
Online-Werbung sei zwar nicht bei allen Internet-Nutzern gleichermaßen beliebt, als Finanzierungsquelle für Web Sites werde sie jedoch akzeptiert. Dies gelte zunehmend auch für Pay for Content-Modelle: Über die Hälfte der Nutzer (56 Prozent) habe sich mittlerweile mit den Bestrebungen der Anbieter, für bestimmte Online-Inhalte und -Services Gebühren einzuführen, angefreundet. Weniger als ein Drittel (27 Prozent) lehnt kostenpflichtigen Content kategorisch ab. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Ablehnung von Pay for Content damit „ganz deutlich zurückgegangen“, so die Studie.
Am höchsten sei das Kaufinteresse der Nutzer für hochwertige Online-Informationen, -Daten und -Nachrichten ausgeprägt, gefolgt von E-Learning-Angeboten und der Online-Nutzung von Software. Leicht steigende Tendenzen seien im letzten Halbjahr bei der Zahlungsbereitschaft für Downloads von Filmen und Musik zu verzeichnen.
Die Anforderungen der Nutzer an kostenpflichtigen Content seien allerdings hoch: Am wichtigsten sei die Einfachheit des Kaufvorgangs. Ferner habe der Online-Content besonders aktuell, vorab testbar sowie direkt nach dem Kauf verfügbar zu sein.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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