IBMs (Börse Frankfurt: IBM) Abteilung Information Systems Management (ISM) ist in Kanada einer Festplatte mit 180.000 Daten von Kunden verlustig gegangen. Das berichtet der „Toronto Star“. Es handelt sich um die Angaben von Versicherungsnehmern von Cooperator General Insurance. Sowohl Namen als auch Adressen, Bankverbindungen, Sozialversicherungsnummern und Rentenansprüche seien aufgeführt gewesen. Ein böswilliger „Finder“ könnte damit auf die Konten der Versicherer zugreifen.
Die IBM-Serviceabteilung hat den Verlust der Festplatte laut Toronto Star bereits am 22. Januar bemerkt. Die Polizei gehe der Sache als Diebstahl nach, die näheren Umstände des Verlusts seien aber unklar. Wenigstens 315 Mitarbeiter kämen als Täter in Frage.
Speichermedien stellen prinzipiell geheimnisbeladene Zeitbomben dar: Erst vor wenigen Tagen hatten zwei Studenten des Massachusetts Institute of Technology (MIT) abgehalfterte Festplatten, die sie zum Teil auf Flohmärkten, zum Teil in Online-Auktionen erstanden hatten, auf ihre Inhalte überprüft. Das Ergebnis: Nicht weniger als 20.000 Kreditkartennummern, unzählige Liebesbriefe und Pornos – und das auf gerade einmal 129 funktionstüchtigen HDs.
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…