Handheld-Hersteller Handspring (Börse Frankfurt: HS9) hat die Zahlen für sein zweites Quartal 2003 vorgelegt. Das Unternehmen mit Sitz in Mountain View erwirtschaftete einen Umsatz von 47,8 Millionen Dollar und einen Verlust von 12,3 Millionen Dollar beziehungsweise acht US-Cent je Anteilschein. Im selben Zeitraum des vergangenen Jahres hatte der Umsatz 70,5 Millionen Dollar und das Minus 19,8 Millionen Dollar oder 16 Cent pro Aktie betragen.
First Call-Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von sieben US-Cent ausgegangen. „Auch wenn wir langfristig positive in die Zukunft blicken, stellt uns das kommende Quartal doch vor einige Herausforderungen. Kurzfristig gesehen sind wir daher eher beunruhigt“, berichtete die Handspring-Geschäftsführerin Donna Dubinsky.
Sie erklärte weiter, man wolle sich verstärkt um Kunden aus dem Unternehmensmarkt bemühen, beispielsweise Telekommunikationsfirmen. Bis Ende des Jahres will man wenigstens mit zwei Carriern einen größeren Deal unterzeichnet haben.
Die Börse nahm die Zahlen mit Missfallen auf: Das Papier des Unternehmens sank nachbörslich um 15 Prozent und notiert aktuell knapp unter einem Dollar.
Kontakt: Handspring, Tel.: 0699/5307302 (günstigsten Tarif anzeigen)
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