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Philips: 20 Millionen Euro für Böblinger Standort

Philips hat angekündigt, in einem ersten Schritt knapp 20 Millionen Euro in eine neue Entwicklungs- und Produktionsstätte in Deutschland zu investieren. Die Fabrik der Holländer ist zur Fertigung von Komponenten für die zukünftige Bildschirmtechnologie LCOS (Liquid Crystal on Silicon) vorgesehen.

„Ab Mitte 2003 sollen am Standort der bereits bestehenden Chipfabrik in Böblingen die ersten industrieweit verfügbaren hochauflösenden Panels für das Fernsehen der nächsten Generation entwickelt und in Großserie hergestellt werden“, so das Unternehmen.

LCOS sei eine der Schlüsseltechnologien innerhalb des strategischen Wachstumsfeldes Displays, erklärte Philips Vizepräsident Gottfried Dutiné anlässlich der Bekanntgabe der Pläne auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Dutiné kündigte an, dass Philips noch im Verlaufe dieses Jahres sein erstes LCOS-Fernsehgerät auf den Markt bringen will.

Die Technologie nutze das Prinzip der Rückprojektion und biete eine extrem hohe, flimmerfreie Bildauflösung. Projektions-TV-Geräte mit großen Bilddiagonalen können dank LCOS flacher, leichter und kostengünstiger werden. Philips erwartet, dass die Nachfrage nach der LCOS-Technologie in den nächsten Jahren stark ansteigen wird.

Kontakt: Philips, Tel.: 01805/115587 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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