Categories: Unternehmen

Handel mit UMTS-Frequenzen soll erlaubt werden

Kehrtwende in Berlin: Die Bundesregierung will noch in diesem Jahr den Handel mit UMTS-Frequenzen freigeben. Die für Herbst 2003 anvisierte Novellierung des Telekommunikationsgesetzes sieht eine solche Änderung vor, berichtet die „Wirtschaftswoche“ in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe.

Wirtschaftsminister Wolfgang Clement folge damit einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste, das von seinem Superministerium finanziert wird. Das Institut habe dem Minister zudem vorgeschlagen, den Handel mit UMTS-Frequenzen auch rückwirkend für die bereits vor zwei Jahren erworbenen Lizenzen zu erlauben.

Davon würden vor allem die Telefongesellschaften Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) und Quam profitieren, die aufgrund der enormen Investitionskosten den Aufbau eines UMTS-Netzes eingestellt haben. Beide Firmen halten dennoch nach wie vor ihre Lizenzen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago