Während Intel seit Mai seine ein GBit-Lösungen für Netzwerke promotet, ist es japanischen Wissenschaftlern der Telefongesellschaft NTT nach eigenen Angaben gelungen, einen integrierten Chip zu entwickelt, der eine Datentransferrate von 100 GBit/s erreicht. Die Informationen sollen in Glasfasernetzen transportiert werden.
In bisherigen Glasfaser-Netzwerken wird die Time Division Multiplexing (TDM)-Technologie dazu genutzt, um bis zu zehn GBit/s zu übertragen. Auch an 40 GBit/s-Systemen arbeitet man. Problem bei den schnelleren Datenleitungen sind bisher jedoch die Schaltkreise, die das Licht in digitalen Informationen wandeln.
Doch auch hier ist es Forschern vor kurzem gelungen Ultrahochgeschwindigkeits-ICs zu entwickeln, die fehlerfrei Daten mit 40 GBit/s durch Glasfaser-Netzwerke schicken können. Bis vor wenigen Tagen lag die maximale Grenze noch bei diesem Wert.
In den NTT Photonics Laboratorien wurden jetzt jedoch Indium-Phosphat-Chips entwickelt, die Daten bisher unmögliche Geschwindigkeiten in Glasfaser-Netzen erreichen lassen. So sei es den Forschern mit Hilfe der ICs gelungen, Informationen fehlerfrei mit bis zu 100 GBit/s zu verschicken.
Der entwickelte IC basiere auf einer Multiplexer-Schaltung aus HEM-Transistoren (High Electron Mobility) und fasse mehrere parallel laufende Signale mit geringer Bitrate zusammen. Diese Informationen würden mittels TDM (Time Division Multiplexing) in ein serielles Signal mit hoher Bitrate umgewandelt. Am Ende der Glasfaserleitungg kehrt eine Empfänger-Einheit des Multiplexers den Prozess um und stellt die ursprünglichen Daten wieder her.
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