Dell (Börse Frankfurt: DLC) hat sein Storage-Portfolio um drei Network Attached Storage (NAS)-Server erweitert: die neuen Powervault 725N-, 770N- und 775N-Systeme arbeiten laut Angaben des Direktanbieters mit den Betriebssystemen Windows, Netware, Unix, Linux und Mac-OS und lassen sich remote managen.
Dell hat seine neuen NAS-Server für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen sowie Arbeitsgruppen in großen Organisationen entwickelt. Die Storage-Systeme sollen sich in heterogene Local Area Networks (LANs) und Storage Area Networks (SANs) integrieren lassen. Besonderen Wert habe man auf schnelle Betriebsbereitschaft und einfache Administration gelegt: Anwender sollen die Systeme auch ohne großes IT-Know-how in weniger als einer Viertelstunde einsetzen und über Web-basierende Management-Tools von überall verwalten können.
Der Powervault 725N ist mit einem Intel (Börse Frankfurt: INL) Pentium 4-Prozessor und Serverworks-Technologie bestückt. Er verfügt über drei GByte DDR SDRAM und Dual Gigabit-Anschlüsse für Load Balancing und Failover-Kapazitäten. Er kostet ab 2099 Euro.
770N und 775N sind mit Intels Xeon-Prozessoren und Windows-Betriebssystemen ausgerüstet und sollen als Lösungen für File Sharing-, E-Mail-, Multimedia-, Software Distribution- und Applikations-Server-Support zum Einsatz kommen. Durch das SAN-Gateway können Anwender beide Produkte an bestehende Storage-Ressourcen anbinden.
Mit zusätzlichen SCSI-Platten besitzen die beiden Powervaults jeweils eine Speicherkapazität von acht TByte. In Verbindung als Direct Attached-Array mit Dell/EMC-Storage-Lösungen oder SANs seien sogar 20 TByte möglich. Beide Systeme verfügten über I/O-Anschlüsse, redundante Stromversorgung und Embedded Remote Access Management-Funktionen. Der 775N misst zwei Höheneinheiten (2U entspricht 8,9 Zentimeter) und kostet 6182 Euro, der 770N ist 5U hoch und ab 5943 Euro erhältlich.
Kontakt: Dell, Tel.: 06103/9710 (günstigsten Tarif anzeigen)
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