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Samsung will Weltmarktführer bei Mini-Displays werden

Mit kleinen Displays möchte Samsung das große Geld machen: Das koreanische Unternehmen hat angekündigt, verstärkt in den Markt der Mini-Displays vorzustoßen, wie sie in Handys, Taschencomputern (Personal Digital Assistants, PDA) und Smartphones eingesetzt werden.

Die mobilen Geräte verlangten nach immer besseren Displays, die in wenigen Jahren die Darstellungsqualität von Computermonitoren erreichen werden, begründet Samsung die Strategie. In diesem Jahr will Samsung erstmals mehr als ein Fünftel (23 Prozent) aller weltweit ausgelieferten Handys mit LCD-Anzeigen (Liquid Crystal Displays) aus eigener Produktion ausrüsten.

Im kommenden Jahr möchten die Koreaner bereits einen Weltmarktanteil von 25 Prozent innehaben. Im letzten Jahr hatte Samsungs Anteil erst bei 18 Prozent gelegen.

Viel erwartet sich Samsung vom neuen Anzeigekonzept UFB-LCD (Ultra Fine & Bright Liquid Chrystal Displays). Diese Technologie kombiniere den geringen Stromverbrauch von STN-LCD (Super Twisted Nematic LCD) mit der Darstellungsqualität von TFT-LCD (Thin Film Transistor LCD), wie sie auch für Computermonitore zum Einsatz kommt. Damit erzielt sie eine High-Definition-Anzeige (ähnlich HDTV) mit Echtfarben, wie sie bislang bei Minidisplays unerreichbar gewesen sei.

Kontakt: Samsung, Tel.: 01805/121213 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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