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Epox ändert Lieferumfang seiner Mainboards

Epox hat sich bei drei Mainboards dazu entschieden, sie mit einem erweiterten Lieferumfang auszustatten. Die Modelle EP-4GEA+ und EP-4PEA+ für aktuelle und kommende Intel (Börse Frankfurt: INL) Pentium 4-Prozessoren sowie das EP-8K9A2+ für CPUs von AMD (Börse Frankfurt: AMD) werden ab dem 11. November mit jeweils einem IDE- und FDD-Rundkabel ausgestattet sein.

Seit Ende September liefert Epox die beiden Mainboards EP-4GEA+ und EP-4PEA+ für Intel Socket 478-Prozessoren mit einem Front Side Bus mit 400 oder 533 MHz aus. Die Hardware-Ausstattung besteht aus drei DIMM-Steckplätzen für PC2700 DDR SDRAM, fünf PCI-Steckplätzen, einem AGP 4x Slot und bietet Platz für einen Speicherausbau von bis zu zwei GByte Arbeitsspeicher. Über das ATX I/O-Shield sind die üblichen Anschlüsse für PS/2 Maus und Tastatur, USB 2.0 und Audio sowie für serielle und parallele Verbindungen herausgeführt. Zwei weitere USB-Anschlüsse werden mittels eines optionalen Kabels über ein Slotblech herausgeführt.

Beide Mainboards erlauben einen Front Side Bus (FSB) mit Taktfrequenzen von 100, 133 oder 166 MHz, so dass alle aktuell vorgestellten AMD Socket A-Prozessoren auf diesen Plattformen eingesetzt werden können. Mit drei DIMM-Steckplätzen für PC2700 DDR-SDRAM bieten die Hauptplatinen jeweils Platz für bis zu drei GByte Arbeitsspeicher.

Erst seit wenigen Tagen ist das EP-8K9A2+ mit einem IDE RAID-Kontroller HPT372 und einen SATA-Kontroller Sil3112A von Silcon Image auf den Markt. Der Chipsatz aus KT400-Northbridge und VT8235-Southbridge unterstützt DDR333 Speicher, aktuelle Prozessoren von AMD sowie USB 2.0, AGP 8x und zwei UDMA/133 taugliche IDE-Schnittstellen.

Mit „Magic Light“ offeriert Epox ein weiteres zusätzliches Feature in Kombination mit den drei genannten Mainboards. Es handelt sich um eine aktive Northbridge-Kühlung mit einem Lüfter aus transparentem Kunststoff, der durch zwei blaue Leuchtdioden illuminiert wird.

Epox will durch die Beigabe nach eigenen Angaben Kunden ansprechen, denen ein hoher Luftdurchsatz innerhalb des Gehäuses wichtig ist und die Einblicke durch durchsichtige Gehäuse oder Gehäuseteile auf das Innenleben ihrer Rechner haben wollen. Für die Zukunft plant das Unternehmen weitere Zusätze, jedoch will man sich zunächst nur auf die Topmodelle der Produktserien beschränken.

ZDNet.de Redaktion

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